«100in100»: 57 Baugesuche eingereicht
Die Vertreter von SAK und 42hacks übergeben Lucas Keel 57 Baugesuche. Im Projekt wurde auch der administrative Aufwand für alle Beteiligten aufs Minimum reduziert. Von links nach rechts: Goran Jancic, Fabienne Ruggli, Lucas Keel, Mauro Dürr, Noel Brüschwiler und Marcel Sutter.
Im Projekt «100in100» steht die Umsetzung der ersten Heizungs- und Solaranlagen unmittelbar bevor. Bereits 57 Baugesuche wurden eingereicht – und nächste Woche starten die ersten Installationen. Ein Meilenstein für das Projekt, das auf regionale Zusammenarbeit und einfache, kosteneffiziente Lösungen für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer setzt.
Bearbeitungszeiten reduziert
Die grosse Anzahl an Bewilligungsgesuchen hat das Projektteam dazu veranlasst, die internen Abläufe nochmals grundlegend zu überarbeiten und weitgehend zu automatisieren. Davon profitieren nicht nur die Beteiligten im Projektteam, sondern auch die Umsetzungspartner. «Wir konnten durch gezielte Automatisierung die Bearbeitungszeit pro Objekt um mehrere Stunden reduzieren – insgesamt sparen wir damit über fünf Wochen Arbeit», erklärt Goran Jancic, Projektleiter Wärmepumpen bei der SAK. «Für uns bedeutet das: deutlich weniger manuelles Ausfüllen von Formularen, effizientere Abläufe – und mehr Zeit für die Umsetzung.»
Lernen unter Volldampf
Die grosse Nachfrage brachte das Team mehrmals an seine Grenzen. «Das enorme Interesse hat uns gefordert – aber es hat uns auch gezwungen, besser zu werden», so Mauro Dürr von 100in100. «Heute laufen die Prozesse deutlich strukturierter, die Kundenerfahrung hat spürbar gewonnen. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte – und auf alle, die noch dazukommen.» Kapazitäten sind bekannt, Prozesse eingespielt – und: es hat noch Platz für weitere Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer. Wer sich jetzt meldet, profitiert von den Erkenntnissen der ersten Projektphase und kommt zügig zu einem individuellen Gebäudekonzept und einem Umsetzungsplan.