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03.11.2023
Allgemein
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Wahlschlacht geschlagen

Die Wahlen fürs nationale Parlament sind Geschichte. Ein Blick auf die Uzwiler Ergebnisse.

Wie sind die fünf Kandidierenden aus der Gemeinde Uzwil bei den Uzwiler Stimmberechtigten angekommen? Auffällige Gemeinsamkeit: Bruno Cozzio, Céline Wirth, Anna Miotto, Marvin Flückiger und Judith Durot erzielten in Uzwil jeweils das beste Resultat auf ihrer Liste. Trotzdem wird Uzwil auch weiterhin nicht im Natio­nalrat vertreten sein.

Ständerat

In Uzwil war die Ständerrats-Wahl eine klare Sache. Esther Friedli holte 1΄902 Stimmen, Beni Würth 1΄877. Dann tut sich eine grosse Lücke auf. Arbër Bullakaj holte als nächstbester Kandidat 552 Stimmen.

Anspruchsvoll

Von den 3΄006 in Uzwil gültigen Nationalrats-Wahlzetteln waren 1΄719 verändert – eine Herausforderung für die Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler. Sie überprüften in Zweierteams alles, was von Hand auf den Zetteln steht. Jede Zeile, jeden Namen, jede Nummer. Die bereinigten Zettel wurden in der Informatik erfasst, wiederum in Zweierteams, weil vier Augen mehr sehen. Und schliesslich widmete sich ein Kontrollteam den in der Informatik erfassten Zetteln und machte Stichproben für die Qualitätssicherung. Übers Wochenende waren in Uzwil 60 Personen im Einsatz. Sie leisteten insgesamt 460 Stunden. Ratsschreiber Kevin Friedauer, welcher die Abstimmung organisiert hat, zieht Fazit: «Sie haben sehr sorgfältig, pflichtbewusst und präzis gearbeitet.» Herzlichen Dank!

Rechtzeitig brieflich stimmen

Bedauerlich ist, dass auch Tage nach der Abstimmung noch briefliche Stimmkuverts im Gemeindehaus landen. Was bei Urnenschluss nicht eingegangen ist, kann nicht berücksichtigt werden. Deshalb ist wichtig, briefliche Stimmen frühzeitig der Post zu übergeben. Oder sie selber im Gemeindehaus einzuwerfen, wenn man spät dran ist.